Meine Fotografie
Zur Fotografie
Als ich vier Jahre alt war, lehrte mich schon mein Opa, Hermann Mahnel, die alt herkömmliche Fotografie. Bei der alten Kamera musste man zwei Zeiger deckend einstellen um eine richtige Belichtung zu erzielen. Der Zeiger für die Blende wirkt sich auf die Tiefenschärfe aus. Man besitzt als Kind noch eine sehr ruhige Hand und kommt ohne Stativ zu längeren Verschlusszeiten als ein älterer Mensch. Man könnte fast sagen, dass mit dem Abschluss der Pubertät diese Ruhe verloren geht.
Nach dem Auszug aus meinem Elternhaus erwarb ich mit 22 Jahren meine erste Canon-Kamera. Darauf hin erfolgte die Zeit des praktischen Verstehens, der Lichtempfindlichkeit der Filme, die Einschränkungen an der Kamera, Nachtaufnahmen, Lichtfilter und Tricklinsen.
1997 entdeckte ich die Art der kontraststarken Fotografie.
Da diese Fotografie mit einem höheren Kontrast auch den Lichtwellenabstand zwischen weiß und schwarz vergrößert, entwickelte ich das zusätzliche Aufhellen, damit der Schatten in den Körperregionen wieder auf einen besseren Wert anschwillt.
Dies lässt sich hervorragend für Portraitaufnahmen bei Sonnenschein und blauem Himmel anwenden, findet aber auch ihre Grenzen in der zur Verfügung stehende Lichtmenge. Somit entsteht bei Außenaufnahmen eine kunstvolle Fotografie, Menschen in der Umgebungswelt hervorzuheben und dabei kraftvolle Farben zu erzeugen, so wie ein Portrait-Maler es mit seinem Farbkasten umsetzt. Eine besondere Eigenschaft tritt dabei in meiner Fotografie ein: Statt der sehr hellen Wiedergabe des Hintergrundes findet ein Abgleich zum Portrait statt. Dies geht hin bis zur fast schwarzen Wiedergabe des blauen Himmels, welches die Neigung und der Winkel der Sonneneinstrahlung mit beeinflusst, was jedoch bei höherer Dunstentwicklung in der Luft leider reduziert darstellbar ist.
Somit entsteht die besondere Kunst an der Fotografie: Eine eigene Farbwelt.
Wichtig für meine Fotografie ist die Inspiration, die auf Stimmung, Ort und Wetter gebunden ist. Da ich weitgehend eine kontraststarke Fotografie betreibe, sind die Farben weiß und schwarz weitgehend tabu, denn die hauptsächliche Lichtenergie ist die Sonne. Bei hohen Kontrasten wird „weiß“ zu einem Blender und „schwarz“ zum Lichtschlucker, dafür werden alle anderen Farben satt wiedergegeben. Der Filter, der zum Einsatz kommt, reduziert die Lichtmenge auf 50% der vorhandenen Lichtmenge!
Die Festplatten
Die digitale Fotografie
Im März 2006 stellte ich die filtertechnische Fotografie auf die digitale Fotografie um, hierfür sprachen Kosteneinsparungen und die ausgewogene Lichteinmessungen, die auch den besseren Weißabgleich beherrschen. Selbst die schnellere Verarbeitung stellt einen großen Vorzug gegenüber der herkömmlichen Dia-Verfilmung da.
Durch die Umstellung wurde das Umfeld der Möglichkeiten so weit vergrößert, dass selbst die Aufnahmen in Räumlichkeiten mit mehreren Blitzlichtgeräten ein Highlight hervorbringen. Auch in der Outdoor-Fotografie werden nun mehrere Blitzlichtgeräte eingesetzt.
So sollte es nun sein, die Macht des Lichtes in der Hand! Nun werde ich die Sonne dort scheinen lassen, wo es im natürlichen Ablauf nie stattfindet, es sei denn, jemand schafft es die Erde aus den Angeln zu hebeln.
Eine interessante Art der Fotografie des Aktes ist mit hinzugekommen, denn auch hier ist durch meine Treue zu meinem Versprechen niemand der Öffentlichkeit ausgeliefert worden. Mitbürger, auch wenn sie sich im mittleren Alter befinden, können mit mir ein tolles Akt-Shooting haben. Auch hierbei wird das Bildwerk ausgearbeitet und nichts anderes. Dabei ist es rechtlich vollkommen egal, welches Alter man als abgelichtete Person mitbringt. So lange keine sexuellen Handlungen eingebracht werden bleibt es bei dem Begriff der Aktfotografie.
Das Wichtigste bei jedem Shooting, welches ich betreibe, ist: Es wird grundsätzlich abgestimmt, was man machen möchte, in beider Hinsicht. Es ist und bleibt immer das Gebot, das Vertrauen des Anderen nicht zu verletzen. Genauso, wenn ich vielleicht irgendwann an eine Veröffentlichung interessiert bin, auch wie versprochen den Kontakt aufnehmen werde. Wer hier nicht für die Kontaktaufnahme das Gespräch nicht sucht, erklärt damit, dass es ihm gleichgültig ist.
